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Während unseres Urlaubs in der Normandie haben wir uns an zwei Tagen mit dem Gedenken und der Geschichte des D-Day gewidmet – zwei Tage, die uns tief bewegt und gleichzeitig fasziniert haben.
Während unseres Urlaubs in der Normandie haben wir uns an zwei Tagen mit dem Gedenken und der Geschichte des D-Day gewidmet – zwei Tage, die uns tief bewegt und gleichzeitig fasziniert haben.
Es wurde mal wieder Zeit für eine ausgiebige Foto-Tour. Mit meinem guten Freund André, ging es in Richtung Berlin, genauer gesagt eine Stunde südlich von Berlin. Wir hatten von einer Offizierskaserne der Roten Armee gehört, die dort gut umzäunt und mit Sicherheitsdienst gesichert, im Wald seit vielen Jahren leer steht. Wir hatten uns dort angemeldet und haben Zugang bekommen. Wer dort auch mal hin will, hier schon mal der Tipp: Mückenschutz nicht vergessen. Dort im Wald sind Millionen Killer unterwegs, ohne kommt man nicht klar.
Zurück zu den Fotos. Wir wurden nicht enttäuscht, das war schon alles sehr beeindruckend, die vielen großen wie kleinen Gebäude im Wald zu sein. Einige waren verschlossen, einige aber auch offen, insbesondere die großen Gebäude mit Theater, Ballsaal, Schwimmhalle. Und etliche Räume, die damals für die Offiziere zur Verfügung standen.
Am nächsten Tag haben wir dann noch eine weitere Tour gemacht und sind nach Beelitz gefahren. Dort gibt es die ehemaligen Beelitzer Heilstätten, die teilweise über einen Baumwipfelpfad betrachtet werden können – also von oben – andererseits kann man dort auch Führungen durch einzelne Gebäudekomplexe buchen und dabei fotografieren. Ebenfalls alles sehr beeindruckend und spannend zu sehen.
Im nächsten Jahr geht es vielleicht wieder in die östlichen Bundesländer, denn im Rahmen dieses Wochenendes haben wir von weiteren sehr coolen Spots gehört, und da müssen wir mal hin.
Also: Fortsetzung folgt.
Nach vielen vielen Jahren mit meiner Canon 7D Mach II, habe ich mir nun eine neue Kamera gekauft. Die Canon war inzwischen etwas in die Jahre gekommen und nun war es Zeit für etwas Neues.
Warum die Fuji X-T5? Weil sie ein anderes Fotografieren auslöst. Die Nostalgie der Optik übertragt sich aufs Fotografieren. Mit dieser Kamera will ich wieder verstärkt zurück zu den Wurzeln, wo man nur mit Blende, Zeit und dem ISO-Wert gearbeitet hat und die ganze technische Unterstützung, die im Bauch der Kamera ist, einfach schlummern lässt.
Nach langer Zeit habe ich endlich wieder eine spannende Herausforderung thematischer Art für mich gefunden. Ich möchte aber noch nicht das Thema verraten, nur soviel, es hat mit meine Wahlheimat Essen zu tun. Das Leben hier, die Menschen und das besondere in meiner Umgebung. Ich habe auch schon fleißig angefangen, ca. 20 Bilder sind schon sehenswert, es sollen aber noch einige mehr werden.
Mehr irgendwann .... :-)
Ich bin Mitte September mit meinem guten Freund und Foto-Buddy André Münz in die Normandie gefahren. Schon lange wollte ich mich mit der wunderschönen Landschaft auseinander setzen, andererseits auch ein Gefühl für die Landschaft mit ihrem besonderen historischen Hintergrund bekommen, dem Küstenstrich, an dem die Landung der Alliierten des zweiten Weltkrieges begonnen hat.